Bestgen Sarah Safe Space

Buchvorstellung

Sadisten, Psychopathen, Serienmörder – die forensische Psychologin Anna Salomon weiß um die dunklen Abgründe der menschlichen Natur. Sie gilt als Ausnahmetalent in der Behandlung von Straftätern und ist bekannt dafür, die undurchdringlichsten Fassaden zu durchschauen. Doch niemand ahnt, was sich hinter ihrer eigenen verbirgt. Denn ausgerechnet in den Mauern eines Hochsicherheitsgefängnisses jagt Anna ihrer ganz persönlichen Heilung hinterher. Auf der Suche nach der Wahrheit ist sie bereit, alles zu riskieren. Nur: Sie ist nicht die Einzige, die ein gefährliches Spiel spielt. Jemand spielt mit – der Einsatz ist Annas Leben …

Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich bei Netgalley herzlich bedanke.

Shepherd Catherine – Verstummte Narben

Rezension

Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einem Fall hinzugezogen, da eine tote Frau, nur mit einem Nachthemd bekleidet, auf einem Friedhof aufgefunden wird. Sie entdeckt ein Foto einer anderen Frau mit einem Datum, das in drei Tagen ist. Bei der Obduktion stößt sie auf ein Merkmal, das das Erkennungszeichen eines mittlerweile gefassten Serienkillers ist. Kriminalkommissar Florian Kessler, der auch Julias Partner ist, tritt mit dem Mörder in Kontakt. Dieser will jedoch nur mit Julia reden und sie wird mit der Vergangenheit konfrontiert. Die Zeit drängt, und sie setzen alles daran, die vermisste Frau schnell zu finden.

Dies ist meine Lieblingsreihe und gleich von Beginn an sehr spannend. Es gibt zwei Handlungsstränge: Zum einen geht es um die verzweifelte Suche nach dem Täter, der einen hohen Druck auf die Ermittler ausübt, da die Zeit gegen sie arbeitet. Zum anderen erleben wir die schreckliche Situation der entführten Frau aus der Täterperspektive und ich habe mit ihr gehofft und gebangt. Die Emotionsdarstellung ist einfach klasse und ich konnte nicht anders, als mit ihr zu fühlen.
Die Story ist hervorragend aufgebaut und bleibt bis zum Schluss spannend. Auch die Vielzahl an Verdächtigen und die überraschenden Wendungen hielten mich in Atem, und die kurzen Kapitel sorgten für ein rasantes Tempo, sodass ich das Buch kaum beiseitelegen konnte. Diesmal ist Julia emotional stark betroffen, und die Situation stellt eine Herausforderung sowie eine Gefahr für sie dar.

Fazit: Der Autorin ist wieder eine geniale Fortsetzung gelungen. Das Ende hat mich völlig überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch dieser packenden Reihe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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Silber Eva-Maria und Wolff Mart – Die Agentur

Rezension

Amal el Ahmar hat ihren ersten Arbeitstag als Kriminalkommissarin in Dresden und wird gleich zu einem Tatort gerufen. Inmitten einer Demonstration wird ein 81-jähriger ehemaliger Stasi-Offizier ermordet. Doch das ist nicht alles, denn ein weiterer Mord geschieht. Zudem wird die Leiche eines Flüchtlingskindes gefunden, das vor seinem Tod brutal misshandelt wurde. Amal und ihr Kollege Schmitt ermitteln und es scheint, als könnten alle Fälle miteinander verbunden sein, allerdings werden sie behindert. Der Einfluss des ehemaligen SED-Regimes ist stark und birgt für alle Beteiligten große Gefahren.

Dieser spannende Politthriller basiert auf gegenwärtigen, realen Geschehnissen und wird geschickt mit einer fiktiven Erzählung verbunden. Die Geschichte folgt den Ermittlern Amal und Schmitt, die bei ihren Nachforschungen auf verworrene Verbindungen zur Stasi stoßen, was bereits zu Beginn für zusätzliche Spannung sorgt.
Hier werden geschickt eine Vielzahl sowohl brisanter als auch hochaktueller Probleme wie Machtmissbrauch, Vertuschung, Rechtsextremismus, Flüchtlingspolitik und Fremdenfeindlichkeit behandelt.
Besonders gefallen hat mir Amal, die sich mit ihrem messerscharfen Verstand und gleichzeitig impulsiven Wesen durchsetzt. Die Ermittlungen werden ausführlich und spannend beschrieben, wodurch ich mich den Nachforschungen und der Aufklärung nahe fühle.

Fazit: Es handelt sich um einen unterhaltsamen und zum Nachdenken anregenden Politthriller, der auf wesentliche Themen hinweist und zugleich eine packende Erzählung bietet. Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und fesselnd. Es gelingt ihnen, mich bis zur letzten Seite zu fesseln. Ich könnte mir hier eine Fortsetzung vorstellen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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Limar Fiona Stirb an deinen Lügen

Buchvorstellung

Der Fall der jungen Frau, die in den Maßregelvollzug eingewiesen wurde, scheint klar zu sein: Bianca Kehler ist eine Betrügerin und Mörderin. Alle Indizien sprechen gegen sie. Doch immer wieder erwähnt sie eine geheimnisvolle Frau, mit der ihr Unglück angefangen haben soll. Da es für die Existenz dieser Unbekannten keine Beweise gibt, vermuteten sogar die für ihren Fall zuständigen Ermittler, sie könnte unter einer Wahnerkrankung leiden. Als die Patientin auch noch einen Mann mit einem Fledermaustattoo erwähnt, werden die Ermittler hellhörig. Könnte er der gesuchte Mörder sein, der Frauen nachts in ihren Wohnungen überfällt? Und was weiß Bianca Kehler über ihn? Sowohl die für die Patientin zuständige Psychiaterin Ilka Herzog als auch der Kriminalist Malte Wächter bekommen es mit einem Netz aus Lügen und Halbwahrheiten zu tun, in dem sie sich zu verstricken drohen, während draußen ein skrupelloser Mörder nach weiteren Opfern sucht.

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Herrmann Jutta Maria – Die Notlüge

Rezension

Ranka reist mit ihrem Freund im Wohnmobil, als sie die Mitteilung erhält, dass ihre Mutter Agnes in einen schweren Autounfall verwickelt war und sich im Koma befindet. Sie entdeckt, dass Agnes nicht ihre biologische Mutter sein kann, und sucht nach Antworten. Während ihrer Recherche stößt sie auf einen Mord, bei dem Agnes anscheinend eine Rolle spielt.

Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog, der sofort meine Neugier weckte. Ranka ist entsetzt, als sie herausfindet, dass Agnes nicht ihre biologische Mutter ist. Diese Entdeckung führt zu einer Reihe von Nachforschungen, die auch Ranka in Gefahr bringen. Merkwürdige Vorfälle häufen sich. Auch ihr Freund, dem sie zuerst vertraut hat, wirkt mittlerweile verdächtig.

Fazit: Der Spannungsbogen ist durch viele unerwartete Wendungen geprägt. Gelegentlich erscheint die Handlung etwas übertrieben,. Das hohe Tempo der Erzählung sorgt aber dafür, dass man Seite um Seite umblättern möchte, um mehr zu erfahren. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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Gruber Andreas – Herzgrab

                    Rezension

Die private Ermittlerin Elena Gerink erhält den Auftrag, nach dem verschwundenen Künstler Salvatore Del Vecchio zu suchen. Als ein Gemälde des Vermissten auftaucht, reist sie nach Florenz. Ihr Ehemann Peter, der beim Wiener Bundeskriminalamt arbeitet, soll eine verschwundene Frau finden. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dino beginnt er die Nachforschungen. Es scheint, als ob beide Fälle miteinander verbunden sind. Werden sie die vermissten Personen aufspüren?

Der Thriller wartet mit mehreren Handlungssträngen auf. Die Wege von Elena und Peter kreuzen sich bald, und beide haben ihre eigenen, privaten Probleme zu bewältigen. Peter muss mit dem smarten Dino zusammenarbeiten, was sich als nicht ganz einfach herausstellt, da sie sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind.
Der Prolog ist vielversprechend. Allerdings benötigt die Handlung etwas Zeit, um an Fahrt aufzunehmen. Ich hätte mir hier ein höheres Tempo gewünscht. Schließlich gewinnt die Geschichte an Schwung und es geht richtig zur Sache. An einigen Stellen wirkte es jedoch ein wenig übertrieben und nicht ganz glaubwürdig.
Am Ende werden die verschiedenen Handlungsstränge zusammengeführt und der spannende Showdown sorgt für einen mitreißendes Finale.

Fazit: Es ist ein fesselnder Thriller, der meine Neugier auf die Fortsetzung weckt. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie es mit Elena und Peter weitergeht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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Wilczek Kirsten

Autorinnenvorstellung

Heute möchte ich euch die sehr sympathische Autorin Kirsten Wilczek vorstellen. Vielen Dank, dass Du heute mein Gast bist.

Wenn sie nicht in ihrem schwarzen Kittel, ähnlich einer Fledermaus, durch die Gerichtssäle der Republik flattert, schreibt die Kirsten – am liebsten keine Krimis. Sie kommt aber immer wieder darauf aus. Denn Miss-Marpeln ist ihr eigentliches Hobby. In Mittäterschaft mit Eva-Maria Silber hat sie schon verschiedene True Crimes begangen. Aktuell ist der gemeinsame Tatort Köln, aber nicht das heutige, sondern das aus dem Jahre 1847/48, wo ein Anwalt und sein Referendar versuchen, buchstäblich die Hälse ihrer Mandanten zu retten, während die industrielle Revolution Umwälzungen bringt und die Märzrevolution ihre Schatten vorauswirft.
Schreibt Kirsten nicht, dann liest sie „querbeet“. Im Jazz-Circle findet man sie bei Konzerten nicht am Klavier, sondern hinter der Theke. Mit ihren Hunden stapft sie „querfeldein“ durch den Niederrhein, wo sie zu Hause ist und gelegentlich mit dem lieben Gott klängert, der ja, wie Hanns Dieter Hüsch verpetzt hat, auch Niederrheiner ist.
Und für den Fall, dass ihr doch mal langweilig ist, glotzt sie Krimis – am liebsten steinalte, wo die Kommissare noch eine Fluppe nach der andern paffen und zur Bulette zwischendurch ein Altbier zischen durften.

Ganz herzlichen Dank für die sehr interessanten Einblicke. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.

Unbezahlte Werbung

Jaschinski Christian – Starck und die zweite Frau

Rezension

Andreas Starck ist weiterhin entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, denn ein mächtiger Widersacher sorgte dafür, dass er fünf Jahre im Gefängnis verbringen musste. Sein Gegner wird alles daran setzen, dies zu verhindern. Starck erhält Hilfe von mehreren Personen, und auch der Journalist Tom Finder ist bereit, ihn zu unterstützen. Er ist sich sicher, dass Onkel Pablo hinter allem steckt. Zusammen entwickeln sie einen Plan. Werden sie erfolgreich sein?

Im zweiten Teil der spannenden Reihe von Christian Jaschinski war ich sofort mitten im Geschehen. Die geschickt platzierten Rückblicke erleichterten mir den Einstieg. Andreas Starck ist fest entschlossen, sich zu rehabilitieren und endlich seine Tochter Greta wieder in die Arme zu schließen. Mit seinen Verbündeten will er Onkel Pablo das Handwerk legen, aber das birgt Risiken für alle Beteiligten.
Die Verfolgung von Pablo empfand ich als äußerst spannend und packend, denn Starck wird vor zahlreiche Herausforderungen gestellt und die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite konstant hoch.

Fazit: Der zweite Teil konnte mich absolut überzeugen. Er ist nicht nur packend und abwechslungsreich, sondern auch von hohem Tempo. Zudem ist dieser Teil weitgehend in sich geschlossen. Ein interessanter Aspekt des Buches sind Kryptowährungen, die verständlich erklärt wurden, aber auch Themen wie Erpressung, Korruption und Wirtschaftskriminalität kommen zur Sprache.
Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil, der im Dezember 2026 erscheinen wird.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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Knospe Bernd Richard – Augenblicke des Bösen


Rezension

Kathrin Claussens Ehemann ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie findet einen USB-Stick mit brisanten Bildern und kontaktiert eine Detektei, in der eine frühere Kommissarin tätig ist. Die Nachforschungen führen sie zu einer verschwundenen Frau.
Der Schriftsteller Eric Teubner erhält den Auftrag, ein Buch über den skandalträchtigen Regisseur Jonathan Simon zu verfassen. Dieser hat verstörende Videos erstellt und ist umstritten. Simons Enkelin, die Teubner engagiert hat, ist schwierig und manipulativ.

Nachdem „Am tiefsten Punkt der Schuld“ eines meiner Lese-Highlights war, war ich sehr neugierig auf das neue Buch von Bernd Richard Knospe.
Das Buch umfasst mehrere Handlungsstränge, die zunächst scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Eric, ein erfolgreicher Autor, sieht sich mit neuen, unangenehmen Herausforderungen konfrontiert. Während er sich zunehmend in das Privatleben des Skandalregisseurs Simon vertieft, tritt eine zweite Geschichte in die Handlung ein. Privatdetektive suchen nach einer verschwundenen Frau, und die Entdeckungen, die sie machen, werden  beunruhigender. Im Laufe der Zeit wird die Stimmung immer düsterer.
Die Charaktere waren durchweg gut gestaltet, sie waren vielschichtig und detailliert ausgearbeitet. Dennoch konnte ich zu keinem von ihnen eine tiefere emotionale Bindung aufbauen.

Mein Fazit: Das Buch hatte auf mich eine verstörende Wirkung. Viele Szenen waren so heftig, dass ich sie nur überfliegen konnte. Es war mir einfach zu intensiv, um mich voll und ganz darauf einzulassen. Das ist jedoch meine ganz persönliche Meinung, und ich denke, dass es Leser gibt, die diese dunkle Atmosphäre zu schätzen wissen. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Trupp Sabine

Autorinnenvorstellung

Heute möchte ich euch die sehr sympathische Autorin Sabine Trupp vorstellen.
Vielen Dank, dass Du heute mein Gast bist.

Ich bin 1967 in Koblenz am Rhein geboren und habe meinen ersten “Roman“ mit 10 geschrieben, den ich abends heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke in ein Schulheft kritzelte. Meine späteren Berufswege verliefen jedoch anders und ich arbeite auch heute noch im medizinischen Bereich. 2018 packte es mich schließlich. Ich trat dem Berliner Literatur Verein “Mörderische Schwestern e.V.“ bei, und absolvierte ein Jahr lang ein Mentoring in belletristischer Romanschreibung bei der österreichischen Schriftstellerin Dr. Alexandra Bleyer. Nach dieser wundervollen Zeit schrieb ich zunächst als Co-Autorin zusammen mit meiner Tochter Jessi ein Buch über Australien.  Im April 2025 veröffentlichte ich dann den ersten Roman “Wer mich töten will“ zu meiner geplanten Thriller-Reihe. Ich freue mich schon jetzt auf meine zweite Veröffentlichung im Frühjahr 2026.

Vielen Dank, dass Du heute mein Gast bist.Ganz herzlichen Dank für die sehr interessanten Einblicke. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.