Metzenthin Melanie – Die Psychoanalytikerin

Rezension

Vera Albers hat die Praxis ihres verstorbenen Mannes übernommen, und viele ihrer Klienten leiden aufgrund ihrer Kriegserfahrungen unter traumatischen Folgen. Es ereignen sich seltsame Todesfälle, weshalb Kommissar Karl Binder die Psychoanalytikerin Vera Albers um Unterstützung bittet. Dabei stellen sie fest, dass die ermordeten Personen im selben Regiment gedient haben. Zudem teilt Veras Patientin mit, dass ihr Ehemann vermisst wird.

Die Handlung des Buches findet im Jahr 1920 statt, und die Psychoanalytikerin Vera sieht sich plötzlich in einen Kriminalfall verwickelt. Ihre Zusammenarbeit mit dem Kommissar verbindet spannend Psychoanalyse mit kriminalistischen Ermittlungsmethoden und stellt die Frage: Ist Vera bereit, ihre Schweigepflicht aufzugeben, um einen Verbrecher zu fassen?
Die Autorin schafft es, starke weibliche Charaktere wie Vera und Alma eindrucksvoll darzustellen. In einer Zeit, in der Frauen gegen gesellschaftliche Erwartungen ankämpfen müssen, wird die Kraft und Entschlossenheit dieser beiden besonders deutlich. Zudem  bietet die Autorin  nicht nur Einblicke in die  Psychoanalyse, sondern auch in die Herausforderungen der Polizeiarbeit zu jener Zeit.

Fazit: Die Spannung des Buches bleibt bis zur letzten Seite erhalten, und die raffinierte Wendung sorgten dafür, dass ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Auch ist dem Buch eine sehr gute Recherche anzumerken.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich bei Bloggerportal und Penguin Bücher herzlich bedanke.

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