Scherf H.C. – Am Ende steht Vergeltung

Rezension

Ein Reisebus hatte einen Unfall und alle acht Passagiere kamen ums Leben. Doch der neue Kriminalkommissar Patrick Köhler glaubt nicht an einen Unfall und beginnt zusammen mit seiner jungen Kollegin Jana Jäger und dem pensionierten Kollegen Roseneck mit den Ermittlungen. Schnell wird deutlich, dass es sich um Mord handelt, und sie finden erste Hinweise, aber dennoch gestaltet sich die Suche schwierig.

Die vermeintliche Ruhe in Altötting wird durch einen mysteriösen Busunfall gestört, was den neuen Hauptkommissar Köhler auf den Plan ruft. Er äußert seine Zweifel am offiziellen Bericht und schon bald steht er in Konflikt mit dem Rechtsmediziner. Während Köhler und seine junge Kollegin Schritt für Schritt die dunklen Geheimnisse um den Unfall aufdecken, wird schnell klar, dass der Täter brutal und skrupellos agiert.
Besonders positiv hervorzuheben ist die Charakterzeichnung. Kommissar Köhler ist sympathisch und akzeptiert den Unfalltod nicht einfach so. Mit seiner jungen Kollegin versteht er sich gut.

Fazit: Die geschickten Wendungen in der Handlung und die unerwarteten Enthüllungen halten die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht. Dennoch könnte man das Buch eher als Kriminalroman denn als Thriller einordnen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke

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