Limar Fiona 📖 Verhängnisvolle Visionen

Caria und Arved Lindell gönnen sich eine Auszeit in einer besonders ruhigen Region. Als Caria die charmante Airin trifft und sie auf ihren Gutshof einlädt, ist sie überglücklich, denn die Einsamkeit lastet schwer auf ihr. Gleichzeitig stehen Alva Claesson und ihr Team vor einem erschütternden Fund. Die Leiche einer Frau, die auf einem Friedhof abgelegt wurde, wirft zahlreiche Fragen auf. Der erste Hinweis führt die Ermittler zu dem Anwesen von Caria und Arved, denn auch an diesem Ort ist einst eine Familie spurlos verschwunden.

Dieser Thriller entwickelt sich zunächst in einem ruhigen Tempo. Anders als in vielen ihrer anderen Werke beginnt die Geschichte nicht mit einem sofortigen Spannungsaufbau, sondern es wurde Zeit gegeben, in die verschiedenen Handlungsstränge einzutauchen. Caria merkt schnell, dass sie sich in der sehr ruhigen Gegend unwohl fühlt. Ihre Freundschaft mit Airin bringt anfangs Abwechslung in ihr Leben, doch bald nagen Unsicherheiten an ihr. Die Ermittler sehen sich mit einem Rätsel konfrontiert, das die Tote betrifft, sowie einer anderen Frau, die mittlerweile im Koma liegt. Die Frage nach den Verbindungen zwischen diesen beiden Frauen drängt sich ihnen auf.

Fazit: Nach anfänglichem ruhigem Start wird mit jedem Kapitel das Rätsel Stück für Stück gelöst, und ab der Mitte des Buches steigt die Spannung spürbar an. Es ist ein interessantes Thema, und man spürt die Erfahrung der Autorin im psychologischen Bereich. Dies ist bereits der 11. Teil der Schweden-Reihe und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Jedoch ist die Entwicklung der Kommissare von Anfang an interessant.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

https://fiona-limar.de

Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke

Hinterlasse einen Kommentar