
Giovanni Battista Schwalbe ist zehn Jahre alt, sein Vater, ein italienischer Gastarbeiter der ersten Generation, kehrt aus dem Heimaturlaub nicht mehr zu seiner Familie nach Deutschland zurück. Bereits im Kindesalter gerät Schwalbes Leben aus den Fugen. Der frühe Vaterverlust, das Zerbrechen der Familie, die Abschiebung in ein Klosterinternat, begleiten ihn ein Leben lang. Doch ein nach Jahrzehnten aufgetauchter Brief eines italienischen Cousins verändert alles. Auf der Reise zu seinen italienischen Wurzeln und der Familie seines verstorbenen Vaters, trifft Schwalbe im selben Abteil des Zugs nach Bologna Centrale, auf die Klosterschwester Agnes und die Studentin Sarah. Im Lauf der Fahrt lernen sie sich kennen und beginnen sich über ihre Lebensgeschichten auszutauschen. In den wenigen gemeinsamen Stunden im Zugabteil erlebt Giovanni Battista Schwalbe eine rasante Achterbahnfahrt durch sein Leben voller schmerzhafter Erinnerungen, aber auch skurriler Begegnungen und Erlebnisse.
Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke