
Leonhardt Kanter erwacht in den gefährlichen Straßen von Caracas und hat jegliche Erinnerung an seine Vergangenheit verloren. Doch Unterstützung findet er bei Marta und Miguel, die ihm helfen, nach und nach seine Erinnerungen zurückzugewinnen. Es wird schnell klar, dass seine eigene Familie ihn beseitigen wollte, um zu verhindern, dass er die kriminellen Machenschaften seines Vaters und Bruders aufdeckt. Diese schrecken vor nichts zurück, um ihn zu stoppen.
Hier werden die Abgründe sowie familiäre Loyalität und kriminelle Machenschaften aufgedeckt. Leonhardt ist seit seiner Kindheit in die kriminellen Aktivitäten seiner Familie verwickelt, und sein später Wunsch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, macht ihn zu einer ebenso sympathischen wie tragischen Figur. Die ständige Bedrohung durch seinen brutalen Bruder Edmund, der als gnadenloser Widersacher agiert, trägt zur spannungsgeladenen Atmosphäre der Erzählung bei.
Fazit: Die Erzählweise ist spannend, auch wenn einige Elemente der Geschichte etwas überzogen wirken. Die Schauplätze reichen von Venezuela über die Schwäbische Alb bis nach New York.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐
Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke