Heute möchte ich euch die sehr sympathische Autorin Stefanie Fricke vorstellen.
Es freut mich, dass Du heute mein Gast bist.
Zunächst herzlichen Dank, Helga, dass ich mich hier vorstellen darf!
Ich bin in den 70er Jahren im Kreis Goslar aufgewachsen. Die innerdeutsche Grenze lag damals nur wenige Kilometer vor der Haustür, für uns West-Kinder der 70er ein Abenteuerspielplatz. Von den Schicksalen, die damit verknüpft waren, ahnten wir noch nichts.
Obwohl ich schon als Kind nicht ohne Bücher sein konnte, war meine erste große Leidenschaft die Musik (man sagt, ich hätte gesungen, bevor ich sprechen konnte). Und so studierte ich in Lübeck (Achtung: schon wieder in unmittelbarer Grenznähe) Musik und wurde Orchestermusikerin. Fast 15 Jahre durfte ich diesen Traum leben.
Mittlerweile arbeite ich als Kulturmanagerin und systemischer Coach und interessiere mich immer mehr für die vielen Einzelschicksale, die die große Geschichte den Menschen aufzwingt. Und natürlich deren Umgang damit. Meinen Roman „Nach dem Schweigen“ habe ich deshalb schon lange im Kopf mit mir herumgetragen, bis ich ihn schließlich geschrieben habe, inspiriert auch durch die Fluchtgeschichte meiner Schwiegereltern und die Traumata, die sie und viele andere unwissentlich weitergegeben haben.
Wenn ich mein „Erstlingswerk“ beschreiben sollte, würde ich sagen, es ist ein schweres Thema, aber es ist kein schweres Buch, das war mir ganz wichtig. Und die nächsten Ideen nehmen auch allmählich Gestalt an.
Als Self-Publisherin die ersten Schritte ins Autorenleben zu machen, ist eine tolle Möglichkeit.
Wer mehr über mich, das Buch, anstehende Termine oder demnächst auch eine Leserunde bei LovelyBooks erfahren möchte, ist auf meiner Website herzlich willkommen:
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Foto: Hayo Heye
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