
Michael Friedensfurt beobachtet einen Mord.
Er wird dabei bemerkt und die Killer verfolgen seine Spur. Dann muss er eine weitreichende Entscheidung fällen.
Ein anonymer Anrufer schickt Kommissar Frank Gerste und seine Kollegin Corinne Meier an einem vermeintlichen Tatort. Dort gibt es aber kaum verwertbare Spuren. Sie haben es plötzlich mit einem äußerst kniffligen Fall zu tun. Nichts passt zusammen und doch kommen sie im Laufe der Zeit dem Täter näher.
Diese Wuppertal Krimi beginnt gleich spannend und es geht sofort zur Sache. Es ist nichts für schwache Nerven. Die Besprechungen im Kommissariat fangen bei einer guten Tasse Kaffee an. Da geht das Denken doch gleich leichter.
Rückblickend begleiten wir Michael Friedensfurt, der vor einer moralischen und schwerwiegenden Entscheidung steht. Friedensfurt ist glaubhaft und authentisch dargestellt.
Mir haben die Perspektivenwechsel sehr gut gefallen. Bringen sie doch Abwechslung ins Geschehen. Sehr gut ist die Ermittlungsarbeit und Einblicke in die Jagd.
Am Ende werden alle losen Zusammenhänge gekonnt zusammen geführt.
Fazit: Es ist ein spannender Krimi, der in Wuppertal spielt. Gleichermaßen gibt es Einblicke bei Opfer und Täter. Hier spielt Moral eine große Rolle.
Der Plot ist raffiniert konstruiert. Anfangs läßt sich nicht erahnen, wohin das Ganze führt.
Die Kommissare leisten gute Ermittlungsarbeit. Corinne war mir nicht so sehr sympathisch und das Kaffeetrinken war mir etwas zu viel des Guten.
Die Story wird mit etwas Sarkasmus und Ironie untermalt. Mit dem Ende hadere ich ein wenig.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Weitere Rezensionen findet ihr unter https://helgasbuecherparadies.com/
Link zum Buch https://amzn.to/3DU4aTk
Startseite
Vielen Dank für die tolle Rezension, Helga. Es sieht so aus, als wenn Du das Buch am Strand gelesen hast. Wo war das?
LikeGefällt 1 Person
Sehr gerne. Das war am Chiemsee
LikeLike