Meine Rezension zu
Sandy Mercier 📖 MACH DAS LICHT AN
Eine Frau wacht gefesselt in einem dunklem Raum auf und stellt Misshandlungen an sich fest. Sie kann sich an den vergangenen Abend nicht mehr erinnern und wünscht sich nichts sehnlicheres, als das endlich das Licht angeht.
Eva kann ihre Freundin Katharina nicht erreichen. Sie wollte zur Frankfurter Buchmesse um ihr Buch vorzustellen und meldet sich nicht bei ihr, dass sie angekommen ist.
Eva macht sich hochschwanger auf den Weg von Berlin nach Frankfurt und gerät selbst in Gefahr. Was wirklich geschah, müsst ihr selbst lesen.
Der Prolog hat mich gefangen genommen, aber danach konnte ich keine große Spannung mehr feststellen.
Es wurde aus mehreren Sichten erzählt.
Zum einen von Katharina, die eine geheimnisvolle Vergangenheit hat und sich jetzt auf Blinddates einlässt.
Mit ihr wurde ich nicht richtig warm. Ihre Art hat mir nicht sehr behagt.
Zum anderen Eva, die auf der Suche nach Katharina ist und eigene Probleme hat.
Eva hat mir dagegen sehr gut gefallen, was sie in ihrem Zustand unternimmt, um ihre Freundin zu finden.
Die Autorin hat aber erreicht, dass man immer wieder einer falschen Fährte folgt.
Die Geschichte nimmt eine Wendung, mit der man nicht rechnet. Das hat mich wiederum versöhnt.
Es gibt auch einige erotische Szenen und eine Triggerwarnung diesbezüglich.
Leider konnte mich das Buch nicht so wirklich überzeugen.
Ich würde das Buch auch eher einem Drama zuordnen, als einem Thriller.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.