Ibsen Bach, ein brillanter Profiler wurde vor 5 Jahren nach einem Unfall aus der Bahn geworfen.
Sein Gedächtnis leidet seitdem. Zur Zeit arbeitet er im Innenministerium und pflegt Daten ein.
Als ein spektakulärer Mordfall in Russland geschieht, ziehen die Ermittler Ibsen Bach hinzu, da er Parallelen zu einem alten Fall zeigt. Er wird in den Polizeidienst zurückgeholt und macht sich mit seinem früheren Kollegen Andreas Neumann auf den Weg zum Tatort und findet dort zwei schrecklich zugerichtete Leichen vor.
Der Täter hat eine Nachricht für Ibsen zurück gelassen, in dem er Bezug auf schwere Verbrechen in Berlin nimmt.
Die Russin Leonela Sorokin ist eine Bloggerin und auf der Suche nach dem verschwundenen Stefan Benett. Beide Fälle sind miteinander verbunden. Wie hängen diese zusammen?
Was für ein Geheimnis umgibt Ibsen Bach? Warum werden weitere brutale Morde ausgeführt? Wer ist alles in diese Morde verwickelt?
Astrid Korten hat hier eine Mischung aus Psychothriller, Thriller und Politthriller geschrieben, der einen mitreißt.
Zwei verschiedene Handlungsstränge verbinden sich am Ende. Das Buch hat einige Überraschungen parat und endet mit einer Ungeheuerlichkeit, die einen fassungslos zurück lässt.
Der Perspektivenwechsel von Russland zu Berlin trägt zur Hochspannung bei.
Diese ist von Anfang bis Ende spürbar. Das Buch ist sehr gut konstruiert und mitreißend.
Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen. Ein konzentriertes Lesen ist allerdings notwendig.
Ibsen und seine Mitstreiter werden eindrucksvoll geschildert. Seine Wahrnehmungen werden glaubhaft dargestellt.
Es ist ein gelungener Auftakt zu einer Reihe um Ibsen Bach.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und passt zur Geschichte.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
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