Mai Anne đź“– Pfauenschreie in Treveris

Anne Mai Pfauenschreie in Treveris

Der Konsular Ausonius ist dem Kaiser Gratian sehr verbunden und er fĂĽrchtet um das Leben des Kaisers.
Ausonius ist der Wohltäter von der Alamannin Bissula, eine Heirat aber verweigert er ihr. Die junge Keltin Ada hilft einem Mann aus der Notlage. Nichtsahnend, dass er der Kaiser ist. Sie hat einen Wunsch frei und wird in die Obhut des Konsulars genommen. Dort wird ihrem Wunsch entsprochen, lesen und schreiben zu lernen. Einige Jahre vergehen und es wird unruhig in Treveris. 

Anne Mai hat hier ein historisches Buch ĂĽber die Stadt Trier und ihre Bewohner im Jahre 380 n. Chr. geschrieben.
Die Kaiserstadt, die damals den Namen Treveris trug, war eine besondere Stadt. Der römische Einfluss war mächtig. 
In diesem Roman verflechtet die Autorin die Geschichte der Stadt, Macht, die Religion und Liebe. Bei den meisten stand der Glaube an die keltische Göttin Sirona im Vordergrund. Die katholische Kirche nimmt aber immer mehr Einfluss. 
Sehr bildgewaltig und mit einem literarisch, gutem Schreibstil versehen, wird durch die Zeilen gefĂĽhrt und bringt uns die damalige Zeit näher. 
FĂĽr mich war es  nicht ganz einfach zu lesen. Viel Geschichtliches flieĂźt ein und die Namen waren etwas ungewohnt. FĂĽr die Emotionen der Charaktere wäre noch etwas Luft nach oben gewesen.

Fazit: Ein Buch, dass sich mit Trier im Jahre 380 n. Chr. befasst und sich mit einem groĂźartigen literarischen Schreibstil hervorhebt. Die Autorin hat ihr Hauptaugenmerk auf die historischen Elemente gesetzt und das merkt man dem Buch an.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Vielen Dank fĂĽr das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter https://helgasbuecherparadies.com/

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