Meine Rezension zu
Ingrid J. Poljak Diabellis Inferno
Der Grazer Chefinspektor Bertl Behringer wird hellhörig, als in Wien ein Mord geschieht und Luc Diabelli in Verdacht gerÀt. Ein alter Fall vor vielen Jahren lÀsst ihn sofort nach Wien eilen, auch um
endlich zu erfahren, ob Luc sein Sohn ist und ermittelt.
Die Architektin Xenia Wolenski ist unmittelbar betroffen, denn der Ermordete war ein Kunde von ihr. Luc nimmt Kontakt zu ihr auf, denn sein Haus soll umgebaut werden. Sie erliegt dem Charme von Luc.
Xenia wird von einem Motorradfahrer verfolgt. Auch Luc wird von zwei MĂ€nnern verfolgt. Wer sind sie und was wollen sie von ihm?
Mittendrin der Chefinspektor, der selbst in Gefahr kommt.
Die Autorin hat hier einen interessanten Thriller geschrieben.
Am Anfang ist nicht erkennbar, wohin die Geschichte fĂŒhrt, aber nach und nach lernt man die Charaktere besser kennen und verstehen.
Sie sind alle sehr unterschiedlich.
Behringer möchte unbedingt wissen, ob ein ungelöster Fall in frĂŒheren Jahren damit zusammenhĂ€ngt. Seine AlleingĂ€nge machten ihn mir nicht unbedingt sympathischer.
Diabelli wirkt geheimnisvoll und undurchsichtig.
Xenia etwas naiv.
Ich hatte aber mit allen meine Probleme, keiner war mir wirklich sympathisch.
Von Anfang an hatte ich eine Ahnung, wer hinter Julian steckt. Bei Boris war ich mir nicht sicher.
Ich hĂ€tte mir gewĂŒnscht, dass intensiver auf die Vergangenheit von Diabelli eingegangen worden wĂ€re.
Dies erfÀhrt man erst gegen Ende.
Fazit: ein interessanter Thriller mit eigenwilligen Charakteren
Von mir gibt es ââââ
Vielen Dank fĂŒr das Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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