
Nele hat nach dem Tod ihres Vaters Unterlagen gefunden und seither denkt sie immer mehr über die Vergangenheit nach. Sie hängt sehr an ihrer Schwester Jella und seit einem Leichenfund im Wald, will Nele ein Geheimnis lüften. Jella warnt Nele eindringlich vor ihrem Freund Severin. Auf der Suche nach der Wahrheit wird die Gefahr für Nele immer stärker.
Wenn man die Psychothriller von Jutta Maria Herrmann kennt, weiß man, worauf man sich einlässt. Nichts ist so, wie es scheint.
Der Prolog beginnt spannend und dann geht es erstmal ruhig weiter. Ab der Mitte überschlagen sich die Ereignisse und die Spannung nimmt zu. Ich stellte mir immer wieder die Frage, ist das real oder ist das nur Einbildung von Nele.
Es wird in der Ich-Form von Nele erzählt und somit sind wir ganz nah an ihren Gedanken und ihrem Handeln dabei. Nele war mir aber nicht sympathisch. Ihr Handeln war mir manchmal nicht schlüssig und etwas übertrieben. Nach und nach wird das Geheimnis enthüllt und ist sehr erschütternd.
Es gibt geschickte Wendungen und ich fragte mich immer wieder, liege ich mit meiner Ahnung richtig oder sogar gänzlich falsch.
Fazit: Wieder ein temporeicher Psychothriller aus der Feder von Jutta Maria Herrmann, der es in sich hat. Geschickte Wendungen führen einen auf eine falsche Fährte.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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