
Die Mutter von Kriminalkommissarin Signe Nord bittet sie, einen alten Fall wieder aufzunehmen, den Mord an der jungen Alva, dessen Täter nie gefasst wurde. Die schreckliche Tat liegt nun 20 Jahre zurück, und die einzige Zeugin, Kristina Eklund, lebt seitdem in der Psychiatrie und kann sich an nichts erinnern. Signe und ihr Team beginnen die Ermittlungen und beziehen auch den Journalisten Tom Persson mit ein.
Bereits am ursprünglichen Tatort, einem ehemaligen Militärgelände, machen sie eine interessante Entdeckung.
In diesem zweiten Fall für die Ermittlerin im Bereich der Cold-Case-Fälle zeigt sich Signe Nord in voller Stärke, und die packende Handlung steht dem ersten Teil in nichts nach. Besonders hervorzuheben sind die wechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel, die das Lesetempo hochhalten und die Spannung kontinuierlich steigern. Als Signe Kristina in der Klinik besucht, stellt sich die drängende Frage: Hat sie tatsächlich keine Erinnerungen an die grausamen Ereignisse?
Die Auffindung einer alten Videokamera lässt darauf schließen, dass die beiden Mädchen etwas gesehen haben, das mit dem Tod von Alva verknüpft ist. Die Ermittler stechen in ein Wespennest, und plötzlich droht ihnen Gefahr.
Ein weiterer Pluspunkt ist die kleine Prise Privatleben, die Signe und Tom in die Geschichte einbringen.
Fazit: Auch dieser zweite Teil überzeugt mit einer fesselnden und spannenden Erzählweise und punktet darüber hinaus durch seine sympathischen Charaktere. Das Ende des Buches lässt auf eine packende Fortsetzung hoffen und belebt meine Vorfreude auf den nächsten Fall von Signe Nord.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Teil 1 https://helgasbuecherparadies.com/2024/06/01/schiller-b-c-%f0%9f%93%96-nordtod-die-kolibrimaedchen/
Unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke