🎙🎙🎙 Autorenvorstellung 🎙🎙🎙
Ich freue mich das Autorenduo Felix Maier-Lenz und @Rachel Oidtmann vorzustellen.
Sie haben gemeinsam den Schweden-Krimi
LÅGOMBY
geschrieben.
Hier ist die AUTORENVORSTELLUNG
Rachel Oidtmann und Felix Maier-Lenz wurden 1981/82 in Freiburg geboren, wo sie nach unterschiedlichen Stationen für Studium und Arbeit jetzt auch wieder wohnen. Während Felix im Content Management verschiedener Medienbetriebe arbeitete, hat Rachel zunächst Zeitgenössischen Tanz studiert und später als Drehbuchautorin gearbeitet.
Mit ihrem Debütroman „Lågomby“ haben die beiden einen waschechten Schweden-Krimi geschrieben. Dabei ist „Lågomby“ jedoch kein düsterer Thriller im Stile Mankells oder Larssons, sondern vielmehr ein Cosy Crime-Roman, bei dem die Figuren und ihre Entwicklungen im Vordergrund stehen. „Unser Buch ist quasi eine Mischung aus Mankell und Lindström“, erklären die Autoren augenzwinkernd.
Wen diese Mischung interessiert, der kann den jungen Autoren nun bei der Veröffentlichung ihres Buches helfen. Zusammen mit dem Freiburger kladdebuchverlag läuft aktuell eine Crowdfunding-Kampagne, über die Lektorat, Satz und Druck des Romans finanziert werden sollen.
Und als Unterstützer bekommt man nicht nur das fertige Werk – man erscheint auch ganz persönlich in den Danksagungen im Buch und kann sich sogar das exklusive Bier zum Buch sichern!
Die Arbeit im Team war für beide eine durchweg positive Erfahrung.
🎙R.O.: Ich fand es sehr schön und inspirierend zu zweit zu arbeiten. Wenn man alleine schreibt, kann das sehr schnell etwas einsam werden. Oder man dreht sich immer wieder um die eigene Achse. Im Team muss man sich zwar sehr genau abstimmen, aber dafür bekommt man auch immer sofort Feedback und wenn man mal an einer Stelle nicht weiter kommt, kann man sie erstmal dem anderen überlassen. Ein, zwei Mal sind auch schöne Ideen entstanden, weil wir uns eigentlich missverstanden haben. Sachen, auf die man sonst vielleicht nicht gekommen wäre.
🎙F. M.-L: Uns war wichtig, dass wir das Buch wirklich zusammen schreiben, also dass wir den Text gemeinsam erstellen und nicht einer dem anderen zu arbeitet. Wir haben lange zusammen an der Struktur gearbeitet, bevor wir mit dem eigentlichen Schreiben begonnen haben. So hatten wir dann einen mehr oder weniger festen Rahmen, den wir mit Inhalt füllen konnten. Gleichzeitig wollten wir offen bleiben für die Veränderungen, die sich unterwegs angeboten haben.
Dass der Roman „Lågomby“ in Schweden spielt, hat weniger damit zu tun, dass es unbedingt ein „Schwedenkrimi“ werden sollte. Vielmehr hat sich das Setting den beiden Autoren ganz natürlich angeboten.
🎙F. M.-L.: Wir haben beide einen starken persönlichen Bezug zu den Nordischen Ländern. Ich habe während des Studiums auch mal ein halbes Jahr in Nordschweden gelebt. Für Schweden entschieden haben wir uns aber auch, weil es für Deutsche vielleicht das präsenteste der skandinavischen Länder ist.
🎙R.O.: Die konkrete Idee zu dem Buch ist bei einer Fährfahrt zwischen Schweden und Deutschland entstanden: Eine etwas langweilige Überfahrt – kein richtig schönes Wetter und alle hingen gelangweilt in den Innenräumen des Schiffs herum. Beim Beobachten der anderen Passagiere hat sich dann wie von selbst eine erste Idee entwickelt. Dadurch war dann von Vornherein klar, dass der Roman in Schweden spielen soll
Ich danke Euch ganz herzlich für die Vorstellung und wünsche Euch viel Erfolg.