128/2019 Rezension
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H.C. Scherf DIE ASCHE BLEIBT
Ein Wohnungsbrand ruft die Feuerwehr auf den Plan und sie müssen ein kleines Kind aus einer Wohnung retten.
Die Feuerwehrmänner tun alles, um das Leben der Bewohner zu retten und kommen selbst in Gefahr.
Hauptkommissar Liebig und seine Kollegin Rita Momsen treffen am Tatort ein und ein schreckliches Bild zeigt sich ihnen.
Sie finden einen Toten vor, der offenbar vorher schon misshandelt wurde.
Wenig später kündigt der Täter die nächste Straftat an und Liebig soll in kürzester Zeit das Leben des Opfers retten.
Ein Wettlauf um Leben oder Tod beginnt.
Wird ihm und seinem Team es gelingen den Psychopath zu stoppen?
Ist der Täter im Kreise der Feuerwehrmänner zu finden?
Dies ist der 3. Teil der Reihe um Liebig und Momsen und führt uns die Arbeit der Feuerwehrmänner vor Augen.
Eine gute Recherche ist diesem Buch anzumerken.
Mit welcher Problematik die Feuerwehr zum Kämpfen hat, kommt hier sehr gut zum Ausdruck.
Gaffer und Behinderungen des Einsatzes gehören zum Alltag.
Die Feuerwehrmänner müssen sich aufeinander verlassen können.
Die Spannung ist von Anfang an hoch und reißt nicht ab.
Gekonnt beschreibt der Autor die Dramatik der Situationen und präsentiert am Ende einen Täter, den man nicht im Visier hatte.
Die Charaktere von Liebig und Momsen entwickeln sich weiter und als Ermittlungspaar sind sie bestens geeignet.
Man darf auf die Fortsetzung gespannt sein und ob sich zwischen dem ungleichen Paar noch etwas entwickelt.
Ich hatte sehr spannende lese Stunden und empfehle das Buch gerne weiter.
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