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Meine Rezension zu
Frank Domnick
DAS STILLE LEBEN DES KARL ROSENBAUM
Nachdem Karl Rosenbaum mit 74 Jahren sein Juwelier- und Uhrengeschäft an seinen Nachfolger übergeben hat, lebt er noch zurückgezogener als vorher. Durch die Arbeit konnte er seinen Erinnerungen, Alpträumen und Ängsten entkommen, denen er sich jetzt täglich stellten muss.
10 Jahre lebt er einsam ohne jeglichen Kontakt. Nur die Musik und seine Opernbesuche lenken ihn ab. Bei einem der Besuche spricht ihn der junge Stefan Kosczinski an und seitdem hat er das Gefühl, dass ihn dieser überall hin folgt.
Was möchte Stefan von ihm? Welches Geheimnis birgt Karl?
Frank Domnick beschreibt hier sehr einfühlsam Karl Rosenbaum. Er ist menschenscheu, lässt keine Nähe zu, ist reserviert und möchte aber wissen, was Stefan von ihm will.
Es wird aus Sicht von Karl erzählt.
Der Schreibstil ist auf sehr hohem Niveau, aber genau deshalb lesenswert.
Erst zum Schluss erfährt man auf wenigen Seiten, welches Geheimnis beide bergen.
Mir persönlich hat es zu lange gedauert, bis es gelüftet wurde und der Enthüllung des Geheimnisses wurden zu wenig Seiten gewidmet.
Man fragt sich, was wäre anders verlaufen, wenn es keine Geheimnisse gegeben hätte.
Fazit: es ist ein sehr einfühlsamer Roman auf hohem Niveau und gefühlsbestimmt.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.
Von mir gibt es 💥💥💥💥
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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