Meine Rezension zu Frank Esser
Aus dem Nichts taucht eine junge Frau auf der Straße auf. Lukas Sontheim kann gerade noch ausweichen. Ihm fallen die Misshandlungen der Frau gleich ins Auge. Als er sich ihr zuwendet, bekommt er einen Schlag auf den Kopf. Kurze Zeit später wird ihre Leiche gefunden.
Vor 6 Jahren hatte der Schlächter bereits mehrere Frauen mit Foltermethoden umgebracht.
Der Mörder Georg Laumann wurde damals von Sontheim überführt. Seine Taten hat er aber nie gestanden und verübte kurz darauf in seiner Zelle Selbstmord.
Lukas Sontheim inzwischen Privatermittler wird den Verdacht nicht los, dass er Mittelpunkt dieses Mordes ist.
Als weitere Frauen mit den gleichen Misshandlungen auftauchen, zieht er seinen Freund den Computerfreak hinzu. Es gibt keine Gemeinsamkeiten der Frauen, außer dass sie alle Studentinnen waren.
Der Serienmörder treibt ein Katz und aus Spiel mit Sontheim.
Warum steht er im Visier von ihm? Als er eine heiße Spur entdeckt, kommt er selbst in Gefahr.
Frank Esser ist hier ein außergewöhnlicher Thriller gelungen. Eine Gänsehaut ist sicher. Um den Leser die Schmerzen spüren zu lassen, geht er detailliert auf die Foltermethoden ein. Nichts für zarte Gemüter.
Der Spannungsbogen ist von Anfang an sehr hoch und zieht sich komplett durch die Geschichte. Die Kapitel sind kurz und lassen sich durch den flüssigen Schreibstil sehr gut lesen.
Immer mehr Einblicke in das Leben von Sontheim lässt der Autor zu und überrascht am Ende. Mir hat die Darstellung von Lukas sehr gut gefallen.
Das Cover hat mich neugierig gemacht und hat gehalten , was es versprochen hat.
Kurzum, das Buch ist spannend, mitreißend und grausam. Ein wirklich guter Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle. Ich habe hier wieder einen neuen Autor kennengelernt, der mich überzeugt hat. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
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Ein Kommentar zu „Lesehighlight Februar 2019 Esser Frank 📖 Der Schmerzkünstler“