
Gerade haben Gretchen Larssen und ihr Freund Finn seine Nichte Solveig aus einer brenzligen Situation gerettet, als sie zu einem Tatort gerufen werden. Ein älterer Mann wurde erschossen und die Polizistin Famke Keller wurde schwer verletzt und schwebt in Gefahr. Gretchen und ihr Team finden ein verlassenes Boot mit einer mysteriösen Botschaft und Blutspuren. Was hatte Famke gesehen?
Dies ist bereits der sechste Teil mit Hauptkommissarin Gretchen Larssen. Es gibt einige wohl dosierte Rückblicke, sodass man gleich mitten im Geschehen ist. Gretchen und ihr Kollege Henry nehmen die Ermittlungen auf und gehen jeder noch so kleinen Spur nach. Unterdessen schwebt die einzige Zeugin in Gefahr. Es gibt mehrere Verdächtige und sie werden bedrängt den Fall schnell zu lösen, denn Rügen ist ein Urlaubsort und sie bekommen Druck von ganz oben.
Es ist keine leichte Aufgabe, aber sie kommen der Wahrheit immer näher.
Gretchens Privatleben bekommt eine neue Wendung, was ihre Beziehung zu Finn anbelangt; auch die Suche nach ihrem verschwundenen Sohn lässt sie aufs Neue hoffen.
Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und zieht sich durch das ganze Buch. Durch die kurzen Kapitel bleibt es auch temporeich.
Mir sind die Protagonisten alle ans Herz gewachsen und die Einblicke ins Privatleben waren wieder sehr interessant.
Fazit: Auch der sechste Teil hat für mich nichts an Faszination und Spannung verloren. Ich freue mich jedes Mal nach Rügen entführt zu werden. Die bildliche Sprache hat mich wieder begeistert und ich habe einige Orte wiedererkannt. Bis zum Schluss rätselte ich mit, was dahintersteckt und wurde überrascht.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke