
In der Buchhandlung von Robert Mondrian sind tagsüber die Kakadus von seinem Mitarbeiter Alfons. Eines Tages ist Sherlock verschwunden und Watson bleibt alleine zurück. Ein blutbefleckter Flokati wurde am Tatort zurückgelassen. Weitere Tiere werden vermisst. Dann wird der pensionierte Oberstaatsanwalt Heinrich Jäckel tot aufgefunden und kurz darauf fehlt jede Spur von Kommissarin Lier. Wird sie das gleiche Schicksal erleiden, wie der Oberstaatsanwalt?
Dies ist bereits der vierte Fall, in dem der Buchhändler Robert Mondrian ermittelt. Ich kam gleich in die Geschichte, obwohl ich noch kein Vorgängerbuch gelesen habe. Robert und Alfons sind ganz in ihrem Element. Sie ermitteln in alle Richtungen. Robert fallen Gemeinsamkeiten auf und akribisch verfolgen sie jeder noch so kleinen Spur. Manchmal schießt Alfons aber übers Ziel hinaus.
Der Krimi ist spannend und humorvoll und die Charaktere gefallen mir alle sehr gut. Es gibt zwar immer wieder Hinweise, aber wer dahintersteckt, wird erst zum Schluss bekannt gegeben.
Fazit: Der Regionalkrimi besticht mit ausgereiften Charakteren und Humor, sowie Spannung. Der gute Schreibstil hat ein übriges getan, um mich bestens zu unterhalten.
Ich hätte mir vielleicht noch ein klein wenig Dialekt gewünscht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Vielen Dank an Piper Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter
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