
Sascha Nebel ist auf dem Weg zum Geburtstag seiner Tochter, als plötzlich eine Frau heftig das Auto attackiert. Die Polizei ist im Anmarsch und da Sascha in Schwierigkeiten steckt, flüchtet er mit der wütenden Frau und landet in einem Bus. Dieser führt sie schnurstracks zu einem Elternabend und die Beiden schlüpfen in die Rolle eines Elternpaares, das noch zu keinem Elternabend erschienen ist.
Was für eine Geschichte. Sehr humorvoll fängt sie an und da ich den Klappentext nicht gelesen habe, wusste ich auch nicht, was auf mich zukommt.
Sascha Nebel ist ein kleiner Krimineller, der sich plötzlich auf einem Elternabend befindet und als Vater von Hector auftreten muss. Dieser ist kein einfacher Schüler, aber Sascha hat ganz andere Probleme.
Es wird in der Ich-Form von Sascha Nebel erzählt und von Anfang an verfolgen wir die Gedankengänge von ihm. Sie sind anfangs sehr humorvoll. Manchmal war es mir aber etwas zu viel und zu übertrieben und dennoch finde ich den Roman sehr gut.
Ab der Hälfte nimmt das Buch eine Wendung, die mich sehr nachdenklich stimmte. Einem schwierigen Thema hat sich der Autor gewidmet.
Fazit: Ausgezeichnet ist es Sebastian Fitzek gelungen, Humor und ernste Themen wie Mobbing und Suizid zu verknüpfen. Der Tiefgang der Geschichte war für mich sehr überraschend, das Ende aber auch. Der Autor kann nicht nur Thriller, sondern Humor mit ernsten Themen angehen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Vielen Dank an Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter
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Eine schöne Rezension
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Dankeschön
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