
Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der UnterbĂŒhne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist fĂŒr alle ein RĂ€tsel, denn Ulrich Schreiber war bei allen beliebt.
Kurze Zeit darauf geschieht ein nÀchster Mord und es ist wieder jemand vom Theater.
Was treibt den TĂ€ter an?
Wer ein Faible fĂŒr Theater hat, ist hier genau richtig. Mir waren ehrlich gesagt, die Szenen zu langweilig und zu intensiv. Dabei hat fĂŒr mich die Spannung sehr gelitten. Auch die ewigen Nörgeleien zwischen den Kommissaren Oliver und Fina haben mich genervt. Die Kommissarin Fina Plank hat zudem noch private Probleme mit ihrer Schwester, die ihr den letzten Nerv tötet. Es fehlt ihr die Kraft, was dagegen zu unternehmen.
Zur Geschichte selber ist zu sagen, dass es es um Misstrauen, Mobbing und Intrigen handelt.
Fazit: Dieser Krimi konnte mich nicht restlos ĂŒberzeugen. Es kam mir vor wie ein TheaterstĂŒck, das in mehrere Akte aufgeteilt war. Auch die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie Tiefe besitzen. Das ist aber nur meine eigene Meinung.
Von mir gibt âââ
Vielen Dank an Droemer fĂŒr das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter
Teil 1
https://helgasbuecherparadies.com/2022/09/30/poznanski-ursula-%f0%9f%93%96-stille-blutet-2/
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