
Judiths Leben ändert sich von einer Minute zur anderen, als sie ihre Nachbarin tot auffindet und ihre Kollegin ermordet wurde. Sie findet Zuflucht bei ihrem Ex-Freund. Die Polizei verdächtigt sie. Judith glaubt nicht an einen Zufall, als sie abends überfallen wird. Ist sie womöglich in Gefahr? Wem kann sie trauen? Ihr kommt ein Gedanke, was dahinter stecken könnte.
Die Busfahrerin Judith steht plötzlich inmitten einer Mordserie. Dabei fragt sie sich, ob sie eigentlich das Opfer sein soll.
Jutta Maria Herrmann ist es gelungen, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Sie spielt mit dem Leser und führt ihn auf falsche Fährten. Eine Ahnung hatte ich.
Judith ist taff, hat zwar Angst im Dunkeln, verbringt aber Tage und Nächte als Busfahrerin. An manchen Tagen sind die zu beförderten Personen besonders nervig und übergriffig. Als wäre das nicht genug, steht sie unter Anklage.
Es wird auch aus der Sicht des Täters berichtet und somit ist man nah dabei.
Judith fand ich nicht sympathisch. Ihr ständiges Suchen nach dem Handy hat mich genervt und wie sie agiert. Auch ihr Handeln war für mich zeitweise nicht nachvollziehbar.
Fazit: Dieser Thriller ist blutiger, als die vorigen. Er ist zwar spannend und beklemmend, aber für mich an manchen Stellen nicht ganz glaubwürdig. Das Ende war überraschend.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.
Vielen Dank fĂĽr das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter
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