
Petra Liebkind Kung-Fu Mama
Die alleinerziehende Marlene hat es bisher nicht leicht gehabt in ihrem Leben. Nicht nur ihr Ex-Freund Charly ist unzuverlĂ€sslich, auch ihre Eltern haben sie groĂ enttĂ€uscht. Permanent ist der Geldbeutel leer. Dann entdeckt sie fĂŒr sich und ihren Sohn Stephan Kung-Fu und das Leben erscheint auf einmal leichter.
Dieser humorvolle Roman hat mich von der ersten Zeile an vom Alltag abgelenkt.
Marlene ist oft am Ende ihrer KrĂ€fte und trotzdem versucht sie es allen recht zu machen. Der Spagat zwischen Arbeit und Kind ist groĂ. Ihre Sorgen und ihre Liebe zu ihrem Sohn sind spĂŒrbar und nachvollziehbar.
Stephan ist ein wenig mollig und mir hat es sehr gefallen, dass dies nicht zum Hauptthema wurde.
Alle Charaktere sind authentisch und die Vielfalt hat mir sehr gefallen. Man konnte sich in jeden reinversetzen, aber die Sympathie galt nicht jedem. Es gibt einige lustige Szenen, die mich laut auflachen lieĂen, aber der Autorin ist es gelungen Ernsthaftigkeit in die Geschichte zu involvieren, dabei aber auch die Liebe nicht auĂer acht gelassen.
Am Ende wurde es noch unerwartet spannend. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ââââ
Fazit: Ein humorvolles Buch, dass sich durch Ernsthaftigkeit auszeichnet und beschreibt, dass das Leben nicht immer geradlinig verlÀuft, es durchaus auch Lichtblicke geben kann.
Vielen Dank  fĂŒr das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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