Meine #Rezension zu
Inca Vogt Böse Unschuld
Die siebenjährige Rachel ist schwer traumatisiert und lebt heute bei Toni. Sie hat nach wie vor Albträume und es läuft nicht alles rund. Rachel hat große Schwierigkeiten sich zurecht zu finden und in der Schule wird sie gemobbt.
Toni macht sich große Sorgen und auch das Jugendamt stellt sich quer.
Dann überschlagen sich die Ereignisse. Ist Rachel in Gefahr oder wird sich für sie endlich alles zum Guten wenden?
Dieser Thriller von Inca Vogt knüpft direkt an Todes Overtüre an. Es gibt zwar Rückblicke, dennoch empfehle ich den ersten Teil zuerst zu lesen, um vollständig im Bilde zu sein.
Man leidet und fühlt mit der siebenjährigen Rachel. Sie hat schon so viel mitgemacht und findet immer noch keine Ruhe.
Mobbing in der Schule ist an der Tagesordnung und auch das Jugendamt macht Probleme.
Der Spannungsbogen wird von Anfang an hochgehalten und hat mir einige Male Gänsehaut beschert. Es endet in einem großen Showdown.
Unglaublich wozu Menschen fähig sein können. Mich hat das Buch wieder gefesselt. Ich habe mitgebangt und mitgelitten.
Fazit: ein Drama, das einen nicht kalt lässt.
Die Autorin bringt deutlich zum Ausdruck wie Kinder nach Misshandlungen leiden und sich kaum in die Gesellschaft integrieren können, aber auch, dass es gut enden kann. Sie beleuchtet dabei beide Seiten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 💥💥💥💥💥
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Weitere Rezensionen findet ihr unter
https://helgasbuecherparadies.com/2021/05/30/vogt-inka-%f0%9f%93%96-todesouvertuere-amato-spinn-off-1/