
Meine Rezension zu Marlies Ferber Wohin die Reise geht
Tilda wacht ohne Erinnerung auf einer Toilette in einer Raststätte auf. Sie hat keine Ahnung, wie sie dahin gekommen ist.
Jakob und Matthias wollen nach Lugano. Im Gepäck hat Jakob etwas heikles, das er für seinen Sohn erledigen soll.
Alex ist auf der Flucht und auf der Raststätte treffen alle aufeinander.
Gemeinsam begeben sie sich auf die Reise.
Was dabei geschieht, ist absolut abenteuerlich.
In diesem Roman von Marlies Ferber treffen wir unterschiedliche Personen.
Hinter jedem steckt eine eigene Geschichte, die nach und nach erzählt wird.
Matthias ist zu Hause langweilig und nimmt die Gelegenheit beim Schopf, als Jakob erzählt, dass er nach Lugano muss.
Der ehemalige Kommissar bietet Jakob an, dass sie mit seinem Wohnwagen diese Reise unternehmen.
Tilda hat keine Ahnung, wie sie auf der Toilette gelandet ist. Was dahinter steckt, hat mich sehr wĂĽtend gemacht.
Auch Alex Beweggründe hat die Autorin treffend dargestellt. Überhaupt sind alle äußerst authentisch und sympathisch dargestellt.
Der Schreibstil ist spritzig und spannend und die Geschichte facettenreich.
Goethes Zitate und Humor lockern das Ganze auf.
Die bildgewaltiges Darstellung machen dieses Buch zu einem LesevergnĂĽgen.
Den Gesang der Vogelhochzeit habe ich immer noch im Ohr.
Ich freue mich, wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben und bin schon auf ihr nächstes Buch gespannt.
Fazit: ein sehr lesenswerter Roman, unterhaltsam, spannend und mit ein wenig krimineller Energie untermalt. Eine turbulente Reise mit Tiefgang, in der Vertrauen, Rücksicht und Zusammenhalt eine große Rolle spielen.
Man geht kein Risiko ein sich zu langweilen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und đź’Ąđź’Ąđź’Ąđź’Ąđź’Ą
Vielen Dank an @dtv Verlagsgesellschaft für das Rezensionsxemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Weitere Rezensionen findet ihr unter http://www.helgasbuecherparadies.com