
Meine #Rezension zu Lena Sander Memory EffektÂ
Mia Kronen fĂ€llt eine Zeitung in die HĂ€nde und sie liest ihre eigene Todesanzeige. Gemeinsam mit Nancy macht sie sich auf die Suche, was das bedeuten soll. Sie vermutet ihren brutalen Ehemann, dem sie nach jahrenlangen Misshandlungen und DemĂŒtigungen endlich entkommen ist.
Lindas Mann erleidet einen Unfall und liegt im Koma. Auf einmal fĂŒhlt sie sich beobachtet und bedroht. Kurze Zeit spĂ€ter wird sie erpresst.
Wie die zwei Schicksale zusammen hĂ€ngen, mĂŒsst ihr unbedingt selbst lesen.
Dies ist mein dritter Psychothriller, den ich von Lena Sander gelesen habe und er hat mich nicht enttÀuscht. Von Anfang an herrscht eine unterschwellige Spannung.
Sehr gut ist Mia dargestellt. Ihre Ăngste und massive Bedrohungen lassen einen den Atem anhalten. Hilfe bekommt sie von Nancy und gemeinsam versuchen sie der mysteriösen Todesanzeige nachzugehen.
Durch Nancys lockere Art und ihre verdrehten SprĂŒche lockert sich die Geschichte etwas auf. Die Misshandlungen beschreibt die Autorin sehr ernst und extrem real. Das beschert mitunter GĂ€nsehaut.
Es gibt zwei HandlungsstrĂ€nge. Zum einen begleiten wir Mia und zum anderen wird das Schicksal von Linda beleuchtet. Wie die zwei miteinander verknĂŒpft werden, erfĂ€hrt man erst zum Schluss.
Fazit: ein gelungener Psychothriller, der an wahre Begebenheiten anknĂŒpft. Er hat fesselnde und spannende Elemente und diese sorgen somit fĂŒr einen sehr guten Lesegenuss.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und âââââ
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