
Meine #Rezension zu Andreas Gruber Todesreigen
Mehrere Kollegen, die im BKA beschÀftigt sind, begehen Selbstmord. Sabine Nemez glaubt nicht an Selbstmord und möchte Hilfe von Maarten S. Sneijder, der ist aber noch vom Dienst suspendiert. Er verweigert die Hilfe und bittet sie eindringlich die Finger von dem Fall zu lassen.
Das veranlasst Sabine erst recht einer ersten Spur zu folgen und diese fĂŒhrt in die Vergangenheit zu Hardy, der gerade nach 20 Jahren GefĂ€ngnis entlassen wurde.
Plötzlich ist Sabine nicht mehr erreichbar und Sneijder macht sich auf die Suche nach ihr. Was ist damals wirklich geschehen? Warum gibt es eine Mauer des Schweigens?
Auch dieser vierte Teil hat es in sich.
Sabine ermittelt anfangs alleine und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das in der Vergangenheit liegt.
Als sie vermisst wird, macht sich Snejder auf die Suche nach ihr. Dabei zeigt er menschliche ZĂŒge und ein wenig Empathie. Mir gefĂ€llt Sneijder in seiner Rolle Ă€uĂerst gut. Es gibt kaum jemand, der ihm das Wasser reichen kann.
Sabine hat sich seit der ersten Folge weiterentwickelt und nimmt so manche Eigenschaften von Sneijder an. Das macht sie aber nicht unsympathischer.
Diesmal muss Sabine sehr viel aushalten.
Wie gewohnt hÀlt der Autor den Spannungsbogen konstant oben.
Das Buch besteht aus mehreren Teilen und fĂŒhrt uns in verschiedene Zeitebenen.
So nach und nach kommt man der Auflösung nÀher.
Eine absolut genial ausgedachte Story sorgen fĂŒr Abwechslung.
Ich empfehle die Reihe mit Sneijder vom ersten Band an zu lesen.
Fazit: hier geht es um Vertuschung, Geld und Gier. Was dabei in Kauf genommen wird, lĂ€sst mich fassungslos zurĂŒck. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und âââââ
Vielen Dank fĂŒr das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.